About
Das Unternehmens-Konsortium NextGenPaper unterstützt Wirtschaft und Handel mit aggregierter Fachkompetenz bei der Vermeidung von Plastikmüll. Mit einer radikal nachhaltigen Verpackungs-Lösung, die eine Zeitenwende im Packaging sofort möglich macht - ohne zu überfordern.
The tower of packaging power
Das ist NextGenPaper
Die NextGenPaper GmbH ist ein Unternehmenskonsortium aus Verpackungs- und Vertriebsspezialisten
mit Sitz in Unterschleißheim bei München. Es wurde 2022 gegründet, um ökologische, praktikable Verpackungslösungen zu entwickeln. NGP wird von einem hochspezialisierten Team aus praxiserfahrenen Unternehmern der Verpackungsindustrie geleitet.
The People
Das NextGenPaper Team
NextGenPaper wird von einem hochspezialisierten Team aus erfahrenen Unternehmern mit aggregierter Verpackungs-Kompetenz geleitet. Dazu zählen:
Florian Walch
CEO
Spezialist für Druck- & Verpackung
Jakob Kaikkis
CSO
VC- und Emerging Markets-Experte
Andreas Meyer
CTO
R&D, Process Engineering, Scouting
Jana Möltner
Social Media &
Sustainability Marketing
Florian Herrmann
CMO
Branding & strategische Markenberatung
Marco Schütte
CFO
Bank- und Diplom-Kaufmann
Torsten Uhlig
Mitbegründer
Technology Development
Koryphäe für Beschichtungsverfahren
Doreen Zissnitz
Office Management & ERP
Umweltschutz made easy
Unsere Mission
NextGenPaper tritt an, um ein führender Anbieter für kompostier- und recycelbare, EU-konforme Verpackungslösungen zu werden. Mit universell einsetzbaren baumfreien Multibarriere-Papieren der neuesten Generation geben wir Unternehmen und Verbrauchern die Möglichkeit, Plastik- und Verpackungsmüll mühelos zu vermeiden. Über unser ebenso nachhaltiges wie „benutzerfreundliches“ Angebot wollen wir den Umwelt- & Klimaschutz weltweit wirksam unterstützen.
We mean it
NextGenPaper und Nachhaltigkeit
Wir meinen es ernst: NextGenPaper will sozial und ökologisch größtmögliche Verantwortung übernehmen. Das erste Etappenziel auf diesem Gebiet hat unser Start-up mit den NGP Multibarriere-Papieren aus Zuckerrohr bereits erreicht. Und das ist erst der Anfang.
Beispiels-CO2-Emissionsrechnung, basierend auf EU-Norm EN16258
Weitere Nachhaltigkeitsaspekte von nextgenpaper
- keine zusätzlichen Anbauflächen
- Upcycling durch Verwendung von organischen Abfallprodukten
- keine gesundheitsgefährdenden Emissionen
- direkte Verarbeitung in Fabriken vor Ort
- emissionsarmer Transport des baumfreien Materials per Schiff statt LKW
- im Altpapier recycelbar
- Unterstützung der Fabrik-ArbeiterInnen in Caucatal / Kolumbien durch eine Stiftung vor Ort (Gesundheit und sanitäre Grundversorgung, frühkindliche Betreuung, Einkommenssicherung und soziale Unterstützung)
Nachhaltig zukunftsfähig mit nextgenpaper
Die Sustainability-Pläne der EU
Die zukünftigen Recycling-Vorgaben der EU für Verpackungen sind die strengsten der Welt. Mit NGP-Produkten können Hersteller diese Bestimmungen ohne großen Aufwand erfüllen. Bereits 2018 wurden im Rahmen des EU-Aktionsplans „Kreislaufwirtschaft“ (Green Deal) rechtsverbindliche Ziele und Fristen für das Abfallrecycling und die Reduzierung der Deponierung ab 2025 festgelegt. In der Folge sind die Recyclingraten für Kunststoffverpackungen bereits auf ein Allzeithoch von über 40% gestiegen – dreimal so hoch wie in den USA und ein Quantensprung im Vergleich zu den meisten Ländern Asiens.
Bis 2035 sollen nicht mehr als 10 % der Siedlungsabfälle auf einer Deponie abgelagert werden. Es wird erwartet, dass der EU-Aktionsplan „Kreislaufwirtschaft“ direkte und schnelle Auswirkungen auf ein breites Spektrum von Branchen haben wird, die Kunststoffverpackungen herstellen oder verwenden. Laut einem 2021 veröffentlichten Steuerbericht von Ernst and Young werden das Vereinigte Königreich, Spanien und Italien voraussichtlich zu den Ersten gehören, die die Verantwortung auf die Hersteller abwälzen, indem sie entsprechende Steuern für Einwegplastik einführen.
Ab März 2023 müssen alle Unternehmen, die Lebensmittel und Getränke an französische Supermärkte verkaufen, ein Recycling-Logo auf den Etiketten anbringen sowie einen QR-Code, der den Käufern detaillierte Informationen über Verpackung und Recycling liefert. Außerdem darf Obst und Gemüse, das in Einheiten von weniger als 1,5 kg verkauft wird, nicht mehr in Einweg-Plastikbehältern verpackt werden. Abgabenverordnungen bzw. Steuer auf Kunststoffverpackungen gibt es bereits auch in Spanien, Portugal und Italien. Auch in abgeschwächter Form in Großbritannien. Wir erwarten noch viele weitere lokale Verordnungen, um die Industrie und wahrscheinlich auch die Verbraucher für den Wandel hin zu nachhaltigeren Verpackungen und nachhaltigerem Konsum zu gewinnen. NextGenPaper hat den Schlüssel dazu.
EU-Ziel für das Recycling von
Verpackungsabfällen bis 2030
F.A.Q.
Anbei eine Sammlung der häufigsten Fragen und die Antworten darauf:
Inwieweit unterscheidet sich NextGenPaper von anderen Anbietern von Multibarriere-Papierverpackungen?
Das Besondere an den NGP Multibarrierepapieren ist, dass die funktionelle Beschichtung auf jedes Papier aufgetragen werden kann. Neben dem erwähnten Kraft- und Zuckerrohrpapier sind auch kundenspezifische Papiere möglich. Außerdem ist NextGenPaper aktuell der einzige Anbieter von beschichteten, baumfreien Papieren. Das baumfreie Zuckerrohrpapier ist unsere Nummer 1 in Sachen Nachhaltigkeit.
Sind NGP Verpackungen „Bio“?
Bio ist außerhalb der Lebensmittelindustrie kein festgelegter und geschützter Begriff. Somit ist es auch schwierig zu sagen, ob NGP-Produkte bio sind oder nicht, denn was sind die Kriterien dafür?! Geht es um die biologische Abbaubarkeit? Dann wären die meisten Verpackungen bio. Ist NGP kompostierbar? Aktuell noch nicht, allerdings arbeiten wir bereits an einem heimkompostierbaren Verpackungsmaterial.
Wie können NGP Multibarriere-Papiere bedruckt werden?
Die NextGenPaper Produkte sind einseitig beschichtete Papiere. Deshalb können die Multibarriere-Papiere auf der nicht-beschichteten Seite wie "normale" Papiere auch bedruckt werden, zum Beispiel im Offset-, Digital- oder Siebdruckverfahren.
Wo kann ich NGP Multibarriere-Papier beziehen?
NextGenPaper können Sie bei unseren gelisteten Großhändlern beziehen. Sprechen Sie uns gerne darauf an.
Braucht man für die Verarbeitung von NextGenPaper eine neue Verpackungsmaschine?
Nein, denn NextGenPaper Multibarriere-Papiere können nach kleinen technischen Anpassungen auf den gewohnten Maschinen verwendet werden. Kleinere Adaptionen sind beispielsweise eine längere Siegelzeit. Bei der Einstellung Ihrer Maschinen leisten wir gerne Hilfestellung.
Warum sind Multibarriere-Papiere von NextGenPaper die umweltfreundliche Alternative zu Plastikverpackungen?
NGP Multibarriere-Papiere werden vor allem für Einweg-Verpackungen eingesetzt. Im Vergleich zu Plastik, kann NextGenPaper ganz einfach im Altpapier entsorgt und anschließend recycelt werden. Einwegplastikverpackungen hingegen können meist nur schwer oder gar nicht recycelt werden.
Können NGP Multibarriere-Papiere auf spezifische funktionelle Anforderungen zugeschnitten werden?
Ja. Es gibt zwei unterschiedliche Beschichtungen, die verschiedene Barriereanforderungen erfüllen. Zusätzlich können alle beliebigen Papiere beschichtet werden.
Für welche Einsatzgebiete eignet sich NGP Multibarriere-Papier aus Zuckerrohr besonders?
NGP Multibarriere-Papiere auf Basis von Zuckerrohrpapier sind unsere umweltfreundlichste Lösung. Zuckerrohrpapier wird aus den Abfällen der Zuckerproduktion aus Zuckerrohr hergestellt und somit ein 100 % baumfreies Upcyclingmaterial.
Für welche Einsatzgebiete eignet sich NGP Kraftpapier besonders?
Das NGP Kraftpapier eignet sich vor allem für Verpackungen, die besonders hohe Anforderungen an die Reißfestigkeit haben.
Glossar
A
Abfallbewirtschaftung
Nach § 3 Abs. 14 im KrWG ist die Abfallbewirtschaftung die Bereitstellung, die Überlassung, die Sammlung, die Beförderung sowie die Verwertung und die Beseitigung von Abfällen.
B
Bagasse
Bagasse ist ein Nebenprodukt, das bei der Zuckerproduktion nach dem Auspressen der Zuckerrohre übrigbleibt. Die faserigen Überreste können u.a. hervorragend zu Papier weiterverarbeitet werden.
Barriere-Dispersionslacke
Ein (Barriere-)Dispersionslack hat eine wässerige Basis. Der Lack wird auf das Papier aufgetragen und trocknet anschließend rein physikalisch. Das bedeutet, dass die wasserhaltigen Anteile rasch ohne Hilfsmittel wie UV-Licht verdunsten.
Barriereeigenschaften
Um die Produkte in einer Verpackung zu schützen, braucht es verschiedene Barrieren, z.B. gegen Wasser, Fett oder Sauerstoff. Welche Barrieren ein Verpackungsmaterial wie gut erfüllen kann, wird als Barriereeigenschaften bezeichnet.
Baumfrei
Baumfreies Papier wird aus alternativen Rohstoffen hergestellt und enthält keine Fasern von Bäumen (auch keine recycelten Papierfasern aus Holz). Baumfreies Papier ist zum Beispiel Zuckerrohrpapier, da es ausschließlich aus den Abfallstoffen der Zuckerrohrpflanze produziert wird.
Beschichtungsverfahren
Barrierepapiere wie NextGenPaper erhalten ihre besonderen Eigenschaften durch die Beschichtung mit einem Lack oder Ähnlichem. Je nach Anforderung wird diese mit unterschiedlichen Druckverfahren auf das Papier aufgebracht.
biologisch abbaubar
chemische Verbindung die hauptsächlich bei der Herstellung verschiedener Kunststoffe verwendet wird. Auf Grund seiner endokrinen Wirkung von der ECHA in der Liste der SVHC (besonders besorgniserregende Stoffe) aufgenommen
Bisphenol A (BPA)
chemische Verbindung die hauptsächlich bei der Herstellung verschiedener Kunststoffe verwendet wird. Auf Grund seiner endokrinen Wirkung von der ECHA in der Liste der SVHC (besonders besorgniserregende Stoffe) aufgenommen
C
Cobb (Wasseraufnahmefähigkeit)
Mit Hilfe von standardisierten Cobbwertmessungen kann ermittelt werden, wie viel Wasser ein Material in einer festgelegten Zeitspanne aufnimmt. Dafür wird das Testmaterial für z.B. 1800 sec. Wasser ausgesetzt. Danach wird das Material gewogen. Auch vor dem Test wurde das Material bereits gewogen. Je niedriger der Cobb-Wert, also die Gewichtszunahme nach dem Test, desto höher ist die Barriere-Eigenschaft des Materials gegenüber Wasser.
D
Deinking-Verfahren
Im Deiking-Prozess werden die Druckfarben und Beschichtungen aus dem Altpapier mit Hilfe von Chemikalien entfernt.
E
Entwaldungsfrei
2023 soll eine EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten in Kraft treten. Dadurch soll die weltweite Entwaldung (Rodung und Kahlschlag) durch Holzprodukte eingedämmt werden. Jedes Produkt das in die EU importiert wird, muss zukünftig nachweislich rückverfolgbar und entwaldungsfrei sein.
F
Fettbarriere
Verpackungen mit einer Fettbarriere schützen das Packgut von fettigen Substanzen. Der KIT-Wert und die Resistenz gegen verschiedene Öle geben den Widerstandswert genau an.
Flowpack
Flowpacks sind eine Beutelverpackung, die auch als Schlauchbeutel bezeichnet wird. Vor allem im Lebensmittelbereich werden Flowpacks häufig eingesetzt, da sie außerordentlich stabil sind und nur einen geringen Materialaufwand benötigen.
G
Green Deal
Im Rahmen des 2018 vorgelegten EU-Aktionsplans "Kreislaufwirtschaft" (“Green Deal”), wurden rechtsverbindliche Ziele und Fristen für das Abfallrecycling und die Reduzierung der Deponierung ab 2025 festgelegt. Ein gemeinsames EU-Ziel ist beispielsweise eine Recyclingquote von 70 % für Verpackungsabfälle bis 2030.
H
Halogenfrei
Produkt hält Grenzwerte von 1500ppm Halogene total ein. Zu den technisch relevanten Halogenen zählen Fluor, Chlor, Brom und Jod.
Heißsiegelfähigkeit
Herstellung einer Klebeverbindung unter Druck- und Temperatureinfluss ohne den Zusatz von Heißkleber. Die Siegelfähigkeit einer Beschichtung liegt in ihren Eigenschaften begründet.
HVTR (Hexane Vapor Transmission rate)
Untersucht die Barriereeigenschaften von Verpackungsmaterialien gegenüber unpolaren Stoffen, indem die Menge an Hexandampf gemessen wird, die unter kontrollierten Bedingungen aus einer Verdunstungskammer durch die exponierte Oberfläche dringt. Je niedriger der Wert, desto höher die Barriere gegen mineralölgesättigte Kohlenwasserstoffe.
K
KIT (Oil & Grease resistance)
Eine Methode zur Bestimmung der Fettbeständigkeit von Papier und Karton durch Prüfung des Grades der Oberflächenabweisung und/oder der Anti-Wicking-Eigenschaften von Papier und Karton mit organophoben Materialien. Je höher der Wert, desto besser. Der höchste Wert ist 12.
kompostierbar
Kompostierbar bedeutet, dass Materialien unter bestimmten Bedingungen und in einem festgelegten Zeitraum biologisch abbaubar sind. Hierbei wird in die Kompostierung auf dem Heimkompost oder in industriellen Kompostanlagen unterschieden.
Kreislaufwirtschaft
In einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft werden Produkte so lange es möglich ist wiederverwendet. Hat ein Produkt das Ende seiner Lebensdauer erreicht, verbleiben die Rohstoffe weiterhin in der Wirtschaft und werden für andere Produkte genutzt. Dadurch minimieren sich die anfallenden Abfälle.
Kunststoff-Extrusionsbeschichtung
Beschichtung bei der Kunststoff-, Aluminium- oder Papierträgerfolien, mit einer darauf aufgebrachten Thermoplastenschicht zu schwer trennbaren Verbunden kombiniert werden
M
Monomere
Ein einfaches Molekül mit zwei oder mehr Bindungsstellen über die es kovalente Bindungen mit anderen Monomermolekülen eingeht um ein Makromolekül zu formen
MOSH/MOAH
Mineral Oil Saturated Hydrocarbons, gesundheitsschädigende chemische Verbindung die sich in Leber und Lymphen anreichert.
Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons, chemische Verbindung die unter Verdacht steht eine karzinogene Wirkung zu haben.
Multi-Barrierelack
Lackschicht die verschiedene Barrierewirkungen bietet
O
OTR (Sauerstoffdurchlässigkeit)
Bewertet die Barriereeigenschaften oder die Fähigkeit verschiedener Verpackungsmaterialien, der Permeation von Sauerstoff zu widerstehen, indem der Durchgang von Sauerstoffmolekülen durch ein festes Material über einen bestimmten Zeitraum bewertet wird. Je niedriger der Wert, desto höher die Sauerstoffbarriereeigenschaften des Materials.
P
Papierrecycling
Genutztes Papier ist ein wertvoller Rohstoff, der hervorragend wiederverwendet werden kann. Zudem ist Recyclingpapier deutlich umweltfreundlicher als Frischfaserpapier. Für die Produktion von Recyclingpapier werden gerade einmal 50% der Energie und 33% der Wassermenge im Vergleich zu Frischfaserpapier benötigt.
PE-/PLA-frei
PLA steht für Polylactid Acid (Polymilchsäure), synthetische Polymere, welche zu den Polyestern zählen.
PE = Polyethylen, bekannstestes und am meisten genutztes Plastik.
PFAS (Per- und Polyfluroalkylderivaten)
Große, komplexe Gruppe synthetischer Chemikalien, die aus langen Ketten von Kohlenstoff-Fluor Verbindungenbestehen und daher schwer abbaubar sind. Starke Auswirkungen auf die Gesundheit, unter anderem auf das Immunsystem, Schilddrüse, Leber, Lipid- und Insulin Dysregulation, Nieren, Fortpflanzung, Krebs.
Polymerbeschichtung
Auch Kunststoffbeschichtung. Beschichtung eines Werkstoffs mit einem polymeren Kunststoff.
Polyvinylidenchlorid (PVDC)-Beschichtung
Höchst wirksames, chlorhaltiges Barrierebeschichtungs-Polymer / Barrierefolie, enthalten NIAS (non-intentionally added substances) die leicht migrieren können.
R
Rezyklat
Stoffe oder Gegenstände, die ganz oder teilweise aus Materialien bestehen, die einem Recycling entstammen z.B. Kunststoffe die aus Recyclingprozessen gewonnen werden.
S
Sauerstoffbarriere
Verpackungen mit einer Sauerstoffbarriere schützen das Packgut vor dem Kontakt mit Sauerstoff. Der OTR-Wert eines Materials gibt den Widerstandswert genau an.
Siedlungsabfälle
Darunter fallen Abfälle aus privaten Haushalten und vergleichbaren Einrichtungen (z.B. Arztpraxen, Kindergärten oder Pflegeeinrichtungen).
V
Verbundmaterial
Ein Verbundmaterial (auch Verbundwerkstoff genannt) bezeichnet eine Materialkombination aus zwei oder mehreren Werkstoffen, die vollflächig miteinander verbunden sind und sich nicht einfach voneinander lösen lassen.
W
Wasserbarriere
Verpackungen mit einer Wasserbarriere schützen das Packgut vor dem Kontakt mit Wasser. Der Cobb-Wert eines Materials gibt den Widerstandswert genau an.
Wasserdampfbarriere
Verpackungen mit einer Wasserdampfbarriere schützen das Packgut vor dem Kontakt mit Wasserdampf. Der WVTR-Wert eines Materials gibt den Widerstandswert genau an.
Weichmacher
Gesundheitsschädliche Stoffe, die spröden Materialien zugesetzt werden um sie flexibler zu machen. Negative Auswirkungen auf u.a. Nieren, Leber, frucht- und fruchtsbarkeitsschädigend
Wertschöpfungskette
Mit Hilfe der Wertschöpfungskette werden die unterschiedlichen Fertigungsschritte in einem Unternehmen in einer geordneten Reihenfolge dargestellt.
WVTR (Wasserdampfdiffusionswiderstand)
Auch Wasserdampfdurchlässigkeit (WVTR) genannt, ist die Menge an Wasserdampf, die eine Substanz oder ein Material über einen bestimmten Zeitraum durchdringt. Je niedriger der Wert, desto geringer ist die Wasserdampfdurchlässigkeit und desto besser ist die Barrierewirkung gegen Wasserdampf.